Beschreibung
Linus hat ein Bein gebrochen, Lotta braucht regelmäßig eine Infusion – so lernen die beiden sich kennen. Bald kann Linus nach Hause, später auch Lotta, doch sie besuchen einander im Lego-Raumschiff oder schicken sich Nachrichten per Papierflugzeug. Und täglich kommt Frau Wipf vorbei: mit einem Lachen, breit wie der Ozean, und einer Tasche, so groß wie ein Kühlschrank. Und in dieser Tasche gibt es Medikamente, Salben, Infusionen – aber auch Korken und Glasmurmeln, mit denen man spielen kann. In zehn kurzen Kapiteln erzählt Lorenz Pauli von der Kinderkrankenpflege außerhalb von Krankenhäusern. Er gibt den Sorgen von Kindern und Eltern ein Echo und hat doch allem voran eine witzige Freundschafts geschichte ent wickelt in Zusammenarbeit mit Fachpersonen von 'Kispex – Kinderspitex Zentralschweiz '. Und die Zeichnungen von Sylvia Vananderoye nehmen die verspielte Note auf.
Autorenportrait
Sylvia Vananderoye geboren 1953 in Hasselt (Belgien) studierte nach dem Abitur Innenarchitektur in Antwerpen. Heute arbeitet sie als Cartoonistin, Illustratorin und Grafikerin im eigenen Atelier. Zudem ist Sylvia Vananderoye freischaffend tätig in Malerei, Tiefdruckgrafik und Rauminstallationen. Sie lebt und arbeitet seit 1980 in Bern.