Low-Cost-Airlines auf der Fernstrecke - Nur eine Vision?

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783638687577
Sprache: Deutsch
Seiten: 156 S., 2 farbige Illustr.
Format (H/B/T): 1.2 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2007
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 1,3, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Welt ist durch die Entwicklung der modernen Luftfahrt immer näher aneinander gerückt. Eine Umrundung des Globus dauert nicht mehr 80 Tage, sondern kann innerhalb von 48 Stunden erfolgen. Menschen nutzen das Flugzeug, um zu ihren Arbeitsplätzen zu gelangen, Freunde und Verwandte zu besuchen oder um an einem fremden Ort ihre Freizeit zu verbringen. Längst ist das Fliegen kein Luxusgut mehr und wird von breiten Schichten der Bevölkerung genutzt. Seit der Deregulierung zahlreicher Flugmärkte der Welt hat der Wettbewerb, und speziell der Preiswettbewerb zugenommen. Infolgedessen ist der erzielbare Yield pro Passagierkilometer tendenziell gesunken (Doganis, 2002, S. 101). Dies hat die Anbieter dazu bewogen, ihre Stückkosten weiter zu senken. Genau in diese Entwicklung passt die Entstehung der Low-Cost-Airlines (LCA). Schon vor mehr als 30 Jahren trat das Phänomen LCA in den USA auf. Auf einem holprigen Weg mit zahlreichen Rückschlägen hat es dieser neue Betriebstyp schließlich geschafft, sich zu etablieren. Diese neue Generation von Airlines hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Produkt Flug auf die Kernleistung zu reduzieren, um es für noch mehr Menschen erschwinglich zu machen. Der Erfolg gibt ihnen Recht. Die Erfahrung zeigt, dass niedrige Flugtarife überproportional steigende Nachfrage generieren. Menschen, die sonst mit Bahn, Bus, Fähre, Auto oder gar nicht gefahren wären, nutzen nun das Flugzeug als Verkehrsmittel. Die Welle des Erfolges ist längst von den USA auf den Rest der Welt übergeschwappt. Überall entstehen neue Fluggesellschaften, die durch die konsequente Minimierung ihrer Kosten günstige Preise anbieten können. Bisher operieren die neuen Anbieter vorwiegend auf Kurz- und Mittelstrecken. Alle Versuche, dass Geschäftskonzept auf die Langstrecke zu übertragen, sind bisher gescheitert. Betrachtet man jedoch die zurzeit herrschende Euphorie in diesem Marktsegment, scheint ein erneuter Versuch nur eine Frage der Zeit zu sein. Diese Arbeit soll dazu dienen, die Erfolgspotenziale der LCAs aufzuzeigen und hinsichtlich einer Transformation auf die Langstrecke zu überprüfen.